Informationen über den gesunden Buchweizen

Studien rund um Buchweizen *

Im Artikel "Wie gesund ist Buchweizen?" wurde viel über die positiven Auswirkungen des regelmäßigen Verzehrs von Buchweizen auf die Gesundheit berichtet. Behaupten kann man viel. Belegen lassen sich die jeweiligen Aussagen jedoch am besten durch entsprechende Testergebnisse und Studien. Um diese soll es nachfolgend gehen.


Studie zum Blutzuckerspiegel

Das Department of Human Nutritional Sciences an der Universität von Manitoba in Kanada führte zur Wirkung des Stoffs Chiro-Inositol auf den Blutzucker eine Studie mit Ratten durch. Am Ende der Tests, gab die Studienleiterin Dr. Carla G. Taylor bekannt, seien die Insulinwerte bei den mit Buchweizen gefütterten Ratten um bis zu 19 Prozent gesunken. Aus diesem Ergebnis schlussfolgerte sie, dass der regelmäßige Verzehr von Buchweizen-Produkten zur Beseitigung eines Diabetes beitragen kann beziehungsweise vor dessen Auftreten schützt. Quelle: http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/jf0302153

Studie zur Auswirkung von Lektin und Gluten im Körper

Dass Lektin und Gluten zu Verdauungsproblemen führen können, wurde im Artikel "Wie gesund ist Buchweizen?" bereits erläutert. Eine Studie zu diesem Thema, bei dem noch weitere bedenkliche Substanzen wie beispielsweise Allergene unter die Lupe genommen wurden, führte unter anderem Prof. Loren Cordain von der Colorado State University durch. In seinem Artikel Cereal grains: Humanity's double-edged sword http://www.2ndchance.info/birdlover-cerealsword.pdf listet er unzählige Stoffe aus Lebensmitteln auf, die zu Auto-Immunerkrankungen führen können, unter anderem auch das Lektin und das Gluten, die im Getreide, vor allem im Weizen, vorhanden sind. Im Buchweizen fehlen diese. Das kann nichts anderes bedeuten, als dass das Pseudogetreide eine empfehlenswerte Alternative zum Getreide ist.

Studie zur gefäßstabilisierenden Wirkung von Buchweizen

Bereits im Jahr 2011 informierte das Online-Magazin www.berlin.de über die Pflanze und bezog sich auf Aussagen des Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg. Dieser sprach von der Venenschwäche bei Erwachsenen als Volkskrankheit, von der immerhin ungefähr 15 Prozent der Bundesbürger betroffen wären. Die Erkrankung kann so unangenehm verlaufen, dass es zu offenen Beinen kommt. Rutin sei ein bewährter Wirkstoff dagegen. Man fände ihn vorwiegend in den Blüten und Blättern des Buchweizens. Bereits 1999 wählte man ihn aus diesem Grunde zur Pflanze des Jahres. Quelle: http://www.berlin.de/special/gesundheit-und-beauty/gesundheit/naturheilkunde/950352-2217364-buchweizenhilftgegenvenenleiden.html

Subjektives Empfinden der Patienten nicht unterschätzen

Bei vielen der durchgeführten Studien zum Thema Buchweizen stand das subjektive Empfinden der Patienten im Vordergrund, beispielsweise wenn es um die Besserung entzündlicher Krankheiten ging. Hier spielt das Schmerzempfinden des Einzelnen eine große Rolle, das von diversen Faktoren beeinflusst wird. Einer davon ist die Ernährung. Viele Patienten berichteten darüber, dass ihre Beschwerden nach der Umstellung auf Buchweizenprodukte anstelle von Weißmehl um ein Vielfaches weniger geworden wären.

Aktuelle Studien

Derzeit beschäftigen sich verschiedene Gruppen von Fachleuten mit dem Einfluss der Inhaltsstoffe des Buchweizens auf das Risiko zur Entstehung und zur Milderung des Verlaufs von chronischen neurologischen Erkrankungen, insbesondere von Parkinson und Alzheimer. Sollte es gelingen, den Vormarsch dieser Erkrankungen aufzuhalten, wäre unserer Gesellschaft sehr geholfen. Nicht nur die Kranken- und Pflegekassen würden sparen. Auch die Betroffenen und deren Angehörige dürften von dieser Errungenschaft profitieren.


* Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier gemachten Informationen wird keine Gewähr übernommen. Die hier vorgestellten Informationen stellen keine Form der Beratung dar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.

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